Unsere Planung stand im Zentrum der Mehrfachnutzbarkeit von Sportflächen für verschiedene Sportarten. Heutzutage üben Menschen mehrere Sportarten aus, anstatt sich auf eine einzige zu beschränken, im Vergleich vor 20 Jahren. Um Ressourcen effizient zu nutzen, müssen Sportflächen an diesen Wandel angepasst werden. Deshalb ist es wichtig, dass #Sportböden nicht nur für eine spezifische Sportart optimiert werden, sondern auch für die Ausübung mehrerer Sportarten geeignet sind, um aufkommende Sporttrends aufnehmen zu können.

Ein herausragendes Beispiel für diese Mehrfachnutzbarkeit ist der neue Kunstrasenplatz in Pfyn, der eine beispielhafte Freizeitoase für Sportvereine darstellt. Er bietet vielfältige Spielmöglichkeiten, darunter Fussball für 11er, 9er und 7er Teams, Korbball für Frauen und Männer sowie Faustball. Zusätzlich verfügt der Platz über eine 100 m Laufbahn, die die Herzen der Leichtathletik begeisterten Turnerinnen und Turner höherschlagen lässt. Dieser Kunstrasenplatz schafft optimale Bedingungen für sportliche Aktivitäten und fördert die Fitness und Teamarbeit.

Hintergrund: Der ursprüngliche Kunstrasenplatz wurde als hochverfüllter Kunstrasen mit SBR Verfüllung auf einem Drainasphalt errichtet. Im Zuge einer Modernisierung wurde er mit einer neuen Elastikschicht und einem unverfüllten Kunstrasen ersetzt.

Unsere Planung stand im Zentrum der Mehrfachnutzbarkeit von Sportflächen für verschiedene Sportarten.

Die Fachverbände müssen künftig dieser Entwicklung mehr Rechnung tragen, und nicht immer mehr Vorgaben und Anforderungen stellen, die diese Entwicklung verunmöglichen. Eine Zusammenarbeit der diversen Sportverbände wäre wünschenswert.

Bei Fragen zur Mehrfachnutzung vor einer geplanten Sanierung beraten wir Sie gerne.

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