Am 31. August 1830 wurde der Rasenmäher, natürlich von einem Engländer, zum Patent angemeldet. Zum Spindelmäher ist später der Sichelmäher dazu gestossen. Dem ersteren werden bessere Schnitteigenschaften nachgesagt.
Scharfe Messer
Der richtige Schnitt gehört zu einem der wichtigsten Pflegemassnahmen auf dem Rasen. Unabhängig davon sind scharfe Messer etxrem wichtig. Denn der Rasen wird mit unscharfen Messer nicht geschnitten, sondern nur abgeschlagen. Dabei entsteht eine grosse Verletzungsfläche und Krankheiten können an diesen Stellen in das Blatt eindringen. Bei einem sauberen Schnitt kann das Blatt eine Sperre gegen Pilze aufbauen.
Schnitthöhe
Schnitthöhe: manch Fussballer oder die Uefa würde am liebsten 23 mm Schnitthöhe durchsetzen (Beispiel Basel WM 2006).
Die Gräserarten reagieren unterschiedlich auf Schnitthöhe und Schnitthäufigkeit.
Zur Förderung der im Sportplatz erwünschten Arten Lolium perenne und Poa pratensis ergibt sich eine optimale Schnitthöhe von 30 – 40 mm (Sportplatz). Hausrasen etwa 35-45 mm. Die Schnitthöhe ist also abhängig davon, welche Rasengräser gefördert werden sollen. Die Gewünschten vertragen kein Schnitt unter 30 mm.
Schnitthäufigkeit
Sportrasen ca. 40-45 Mal im Jahr
Hausrasen ca. 25-30 Mal im Jahr
Golfrasen ca. 220 Mal pro Jahr
1 Drittel Regel
Zurück zum Titel, die Regelmässigkeit ist extrem wichtig, es gilt die 1 Drittel Regel = 1 Drittel des Aufwuchses maximal entfernen, das bedeutet bei einer Schnitthöhe von 30 mm muss bereits bei 45 mm wieder gemäht werden.
Wie kommt das Muster in den Rasen?
Ganz einfach, mit den Stütz- und Antriebsrollen der Spindelmäher. Rasen wirkt beim Blick gegen die Fahrtrichtung dunkel, in Fahrtrichtung erscheint er hell.
Bild Greenkeeper OL Lyon, mit gespanntem Seil für eine gerade Linie. (Wieso er im Januar bereits fleissig am Mähen ist, dazu später) und FC Luzern.
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